Steigerung der Wirksamkeit intensiver ambulanter erzieherischer Hilfen (SPFH) – Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes
Abschlussbericht
Ziel des Modellprojektes war, die Wirksamkeit der fachlichen Interventionen in den Familien durch die Entwicklung neuer Handlungsinstrumentarien zu steigern.
In vier Projektregionen in Westfalen-Lippe wurden diagnostische und handlungs-methodische Ansätze vorgestellt, erprobt und weiterentwickelt.
Die Projektstandorte waren:
- Arbeiterwohlfahrt Bielefeld Bezirksverband Ostwestfalen-Lippe e. V., Erziehungshilfezentrum
- Diakonisches Werk der Lippischen Landeskirche e. V., Detmold, Sozialpädagogische Familienhilfe
- Stadt Dortmund, Jugendamt, Sozialpädagogische Familienhilfe
- Stadt Lüdenscheid, Jugendamt, Ambulanter Dienst.
Das Modellprojekt wurde durch den LWL-Landesjugendhilfeausschuss beschlossen, inhaltlich begleitet und finanziell gefördert durch das LWL-Landesjugendamt Westfalen.
Die ambulanten Hilfen zur Erziehung haben in den 15 Jahren vor 2009 eine erhebliche Ausweitung erfahren. Die Frage war, können systematische Planungen im Vorfeld
die Wirksamkeit dieser Hilfen steigern? Mit dem vorliegenden Abschlussbericht präsentieren wir Ihnen Ergebnisse und Evaluationen des Projektes. Besonders unterstützenswert fanden die Mitglieder des LWL-Landesjugendhilfeausschusses die Umsetzung an möglichst vielen Standorten in Westfalen-Lippe.