Kampagne zum Safer Sexting für Jugendliche
Plakate & Infomaterialien unter anderem für die Jugendarbeit
Sich sexuell eindeutige Nachrichten, Fotos oder Videos zu verschicken, um sich gegenseitig zu erregen, bezeichnet man als Sexting. Was womöglich zuerst harmlos beginnt, kann beim Sexting unter Jugendlichen ziemlich böse enden – denn das Versenden von pornografischen Inhalten an Minderjährige ist grundsätzlich verboten.
Leider wissen das jedoch viel zu wenige junge Menschen – die aktuelle Kriminalstatistik der Polizei NRW spricht für sich: die Fälle zur Verbreitung von Jugendpornographie haben sich im letzten Jahr verdoppelt, über 40 Prozent der Tatverdächtigen sind Jugendliche. Deswegen klärt die Landesanstalt für Medien NRW aktuell mit einer landesweiten Kampagne zum Thema "Safer Sexting" auf. Der LWL ist Kooperationspartner der LFM bei Themen der Medienkompetenzbildung.
In den nächsten drei Wochen werden die Plakate zur Kampagne an über 1.500 Standorten in NRW zu sehen sein. Außerdem läuft in mehr als 120 Filialen großer Fastfood-Ketten ab November ein Spot zur Kampagne – verwiesen wird dabei auf die Kampagnen-Website www.safer-sexting.de mit umfangreichen Hintergründen für die junge Zielgruppe.
Informationspakete zur Kampagne werden an über 300 Jugendzentren geschickt und unter www.medienanstalt-nrw.de/safer-sexting steht umfangreiches Material für die pädagogische Arbeit zur Verfügung. Zusätzlich macht die Landesanstalt für Medien NRW allen weiterführenden Schulen in NRW das Angebot, die Poster zur Kampagne kostenfrei zu bestellen.
