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Ergänzende Hinweise zur Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen

05.03.2025 LJA

Welche Erfahrungen machen Kommunen mit der Umsetzung der Empfehlungen und was lässt sich daraus lernen?

Im Jahr 2017 haben die LAG Öffentliche und Freie Wohlfahrtspflege gemeinsam mit den beiden NRW-Landesjugendämtern die Empfehlungen „Aushandlung ambulanter Erziehungshilfen“ herausgegeben. Die Empfehlungen gehen davon aus, dass für den gemeinsamen Gestaltungsauftrag in diesem Handlungsfeld eine partnerschaftliche Verständigung zwischen den Trägern der öffentlichen und der freien Jugendhilfe über die Qualität und Fachlichkeit dieser Leistungsangebote auf der örtlichen Ebene notwendig ist. Die Empfehlungen und die darin enthaltenen Mustervorlagen sind in der Praxis der Jugendämter und freien Träger breit rezipiert worden. Immer wieder stellt sich aber die Frage, wie solche Aushandlungsprozesse vor Ort initiiert und zielführend gestaltet werden können.

Von September 2023 bis Januar 2024 haben die Herausgeber:innen vier Workshoptage mit Leitungs- und Fachkräften öffentlicher und freier Träger durchgeführt. Beteiligt waren 10 Kommunen aus beiden Landesteilen und von unterschiedlicher Größe und Verfasstheit (kreisfreie Städte, Kreise, kreisangehörige Kommunen), die bereits auf Grundlage der Empfehlungen ihre Aushandlungsprozesse gestalten.

Ziel des Erfahrungsaustausches war es, Erfahrungen mit der Umsetzung der Empfehlungen zu bündeln und zu reflektieren und daraus praxisorientierte Hinweise für andere Kommunen abzuleiten.

Welche Faktoren tragen zu gelingenden Aushandlungsprozessen bei? Ergänzend und konkretisierend zu den Empfehlungen fasst das neue Papier die zentralen Ergebnisse des Erfahrungsaustausches zusammen.

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